Johann Sebastian Bach 1685-1750
Bach-Denkmal in Leipzig zwischen Thomaskirche und dem Bach-Museum.
Bach war dort von 1723 bis zu seinem Tode 1750 Thomaskantor.
tabellarischer Lebenslauf
1685 Eisenach Geburt am 21. März
1695 Ohrdruf Nach dem Tod seiner Eltern zu seinem Bruder Christian
1700 Lüneburg Sänger im Mettenchor der Michaelisschule (300 km zu Fuß!) Er hört bekannte Organisten: Georg Böhm, Adam Reinken (Hamburg)
1703 Arnstadt Organist an der „Neuen Kirche“ 1705 erbittet er vier Wochen Urlaub, um Dietrich Buxtehude in Lübeck zu hören und bleibt drei Monate, Eklat
1707 Mühlhausen Organist an „St. Blasius“ Im Oktober Heirat mit seiner Cousine Maria Barbara
1708 Weimar Organist am Hof von Wilhelm Ernst, Herzog von Sachsen Weimar 1714 Konzertmeister der Weimarer Hofkapelle 1717 bei einem Musikwettstreit in Dresden verlässt sein Rivale, Louis Marchand, die Stadt kampflos (Hoforganist bei Luwig XIV.)
1717 Köthen Hofkapellmeister des Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen 1720 im Juni plötzlicher Tod Maria Barbaras 1721 im Dezember Heirat der 20jährigen Anna Magdalena Wilcken (Tochter des Hoftrompeters aus Zeitzen) Werke: Brandenburgischen Konzerte, Orgelbüchlein...
1723 Leipzig Thomaskantor Werke: Johannes-, Matthäuspassion, h-moll-Messe, 300 Kantaten...
1750 Tod am 28. Juli
Bachs Orte
1. Eisenach 1685 geboren
2. Ohrdruf 1695 als Vollwaise zu seinem Bruder Christian
3. Lüneburg 1700 an die Michaelisschule
4. Weimar 1703 4 Monate Geiger am Hofe Herzogs Johann Ernst
5. Arnstadt 1703 Organist an der "Neuen Kirche"
6. Mühlhausen1707 Organist an der "St.-Blasius-Kirche"
7. Weimar 1708 Hoforganist und Kammermusiker, Konzertmeister
bei Wilhelm Ernst und Wilhelm August
8. Köthen 1717 Kapellmeister beim Fürsten Leopold
9. Leipzig 1723 Thomaskantor in Leipzig, gest. 28.7.1750
"Rhabarber Rhabarber" oder "Julius wird Julius"
Ein Kinderchorprojekt mit Konzert am Freitag, 17. April 2009 um 17 Uhr, Eindrücke