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Tagesspruch/Info

Mittwoch, 8. Juni 2011

Dienstag, 17. November 2009

 

Videos der Stiftskantorei auf "Youtube":

 

Oblivion

Gloria Dios

(aus der "Misa Criolla")

Primavera

La última curda

(Bandoneon-Solo

Ana Escalada)

Che Bandoneon

(Bandoneon-Solo

Ana Escalada)

La Yumba

Bandoneon   Ana Escalada

Saxophon     Simon Lindner

Querflöte      Christiane P-L

Klavier          Jürgen Lindner

Johann Sebastian Bach (Bild anklicken)
Johann Sebastian Bach (Bild anklicken)

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Zur Bibel

Evangelischen Johannesstift

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"Leer, schön, schräg" oder "Die Intervalle"

Möchtest du beim Bäcker Brötchen kaufen, überlegst du kurz, wie weit er etwa weg ist: 100 m, 1 km, 5 km. Entsprechend läufst du, fährst mit dem Fahrrad oder nimmst das Auto...

 

So einen Abstand gibt es bei Tönen auch: Erklingen ein hoher Ton und ein tiefer Ton, haben die einen Abstand zueinander. Den nennen wir "Intervall" (= Zwischenraum).

Die unterschiedlichen Intervalle (also "Tonabstände oder Zwischenräume") haben Namen. Im naturbelassenen Zustand sind sie "Rein" oder "Klein/Groß"

Name Zustand Bedeutung Abstand Tonbeispiel
Prime rein erst 1 c-c
Sekunde klein/groß die folgende 2 c-d
Terz klein/groß dritte 3 c-e
Quarte rein vierte 4 c-f
Quinte rein fünfte 5 c-g
Sexte klein/groß sechste 6 c-a
Septime klein/groß siebente 7 c-h
Oktave rein achte 8 c-c1

Wir können diese Intervalle "strecken oder stauchen", also größer oder kleiner machen.

 

Die Reihenfolge der Verkleinerung oder Vergrößerung:

 

1. Reine Intervalle (Prime, Quarte, Quinte, Oktave):

    vermindert - rein - übermäßig

 

2. Kleine/große Intervalle (Sekunde, Terz, Sexte, Septime)

    vermindert - klein - groß - übermäßig

 

Das musst du dir nicht merken:

Die Intervalle (also 2 Töne) haben ein einfaches mathematisches Verhältnis zueinander: z.B. Oktave 1:2 Quinte 2:3 Quarte 3:4 usw.

Sie erklingen in unseren Ohren und erzeugen ein Gefühl.

"Gleich und gleich gesellt sich gern" oder "Die Komplementärintervalle"

Es gibt Farben, die ergänzen sich zu Weiß, z.B. Blau und Gelb. Die nennen wir "Ergänzungsfarben" (lateinisch "Komplementärfarben").

 

Bei den Intervallen gibt es auch sowas, die ergänzen sich zu einer Oktave, zum 8-Ton-Abstand (Ergänzungsintervalle oder Komplementärintervalle).

 

Sie sind sich ähnlich, sie klingen in uns ähnlich, man verwechselt sie leicht.

 

Eine Oktave ergeben:

Die Paare
Der Klang
Die Wirkung
Quarte und Quinte Leer Klingt hohl, meditativ, erinnert uns an alte Musik.
Terz und Sexte Schön Finden wir schön, sind wir gewohnt, ist unsere Musikkultur.
Sekunde und Septime Schräg Finden wir hässlich, erzeugt Abwehr bis zu Aggressionen, erinnert an Musik des 20. Jahrhunderts.

Der gefürchtete Quintenzirkel

Der Quintenzirkel sagt: jede Quinte höher kommt immer ein Vorzeichen hinzu.

 

Logisch:

Es ist wie bei einem Thermometer: die "b" sind sozusagen die Minustemperaturen, die "#" die Plusgrade. Also: wenn ich zwei "#" habe (D-Dur) und 3 Vorzeichen abziehe, ist es ein "b". Logisch?

 

Das Folgende verstehen schon kleine Kinder. Spiele es auf dem Klavier:

rechte Hand

#-Tonarten

C
D
E Fis G A H Cis
Anzahl Vorzeichen
0
2
4 6 1 3 5 7

linke Hand

b-Tonarten

C   B   As Ges F   Es  Des Ces